Dat Pfarrblättken vom (20.-28.2.2021)

 

Gottesdienste / Termine

 

Samstag, 20.2.2021

17.30 Beichtgelegenheit
19.00 Vorabendmesse

 

 

Die Kollekte am 20./21.2.2021 ist für unsere
Partnergemeinde in Nandembo bestimmt

 

 

Sonntag, 21.2.2021

10.00 Hochamt
14.30 Andacht

 

 

Die Werktagsmessen werden kurzfristig, in den Wochenendgottesdiensten bekanntgegeben.

 

 

Freitag, 26.2. 2021

19.00 Abendmesse

 

 

Samstag, 27.2.2021

17.30 Beichtgelegenheit
19.00 Vorabendmesse

 

 

Die Kollekte am 27./28.2.2021 ist für die
Jugendarbeit in der Gemeinde
bestimmt.

 

 

Sonntag, 28.2.2021

10.00 Hochamt
14.30 Andacht
18.00 Lichtgebet mit Liedern aus Taizè

 

 

 

Sonntag, 21. Februar
Erneuerung

Die Vergangenheit,
sie birgt nicht nur Gutes.
Wer sich erinnert,
stößt auf Untätigkeit und Untaten,
auf eigene und fremde Schuld.
Scham und Groll sind die Folgen.
Scham kann Voraussetzung sein
für Verstehen und Versöhnen.
Doch sie kann auch lähmen,
in Fesseln schlagen,
das gute Leben vereiteln,
das Gott für uns will.
Deswegen ermöglicht Gott Erneuerung,
deshalb vergibt er uns unsere Schuld,
deshalb legt Gott „einen Weg an durch die Steppe
und Straßen durch die Wüste“.
Dann kann Neues wachsen,
„merkt ihr es nicht“?

 

 

 


 

Sprechzeiten / Dienste

 

 

Pastor Peter van Briel

 

Telefon: 05457 / 1065
Freitag von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr
und nach Vereinbarung.

 

 

Pastoralreferentin Birgit Rövekamp-Bruns

 

Telefon: 05457 / 933 861
Mittwoch von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon Privat: 05458/1527

 

 

Pfarrbüro

 

Telefon: 05457 / 1065

Dienstag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Mittwoch von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

 

Auf Grund der angespannten Corona-Lage ist das Pfarrbüro im Moment für den Publikumsverkehr geschlossen. Um ihnen Besuche zu ermöglichen, bitten sie wir um eine telefonische Terminabsprache. Auch laden wir sie dazu ein, Anliegen weiterhin per Telefon oder E-Mail abzustimmen.
Das Betreten des Pfarrbüros ist nur mit einem Mund- und Nasenschutz gestattet. Bitte beachten sie die Hygienevorschriften und desinfizieren sie sich vor dem Eintreten die Hände.

 

 

 


 

 

Die Pfarrbücherei ist geöffnet:

 

Sonntag von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Die Pfarrbücherei hat zurzeit leider nur ein eingeschränktes Öffnungsangebot. Es können Bücher zurückgegeben und auch ausgeliehen werden, jedoch besteht keine Möglichkeit die Bücherei zu betreten.

 

 


 

 

Gedanken / Infos & Bekanntmachungen

 

 

Die drei Säulen der Fastenzeit

 

In der Fastenzeit lädt die Kirche uns ein, die Zeit bis Ostern zu einer Zeit der Neu-Ausrichtung zu machen. Dabei gibt es drei Säulen, die wir wenn möglich in eine gute Balance bringen sollen:

1. Das Fasten – Fasten heißt nach wie vor, dass wir weniger und nicht so üppig essen. Wie stark wir unsere Nahrungsaufnahme einschränken oder zumindest umstellen wollen, war früher deutlich geregelt (da war nur eine sättigende Mahlzeit am Tag erlaubt); heute ist das jedem selbst überlassen. Diese erste Säule gilt nicht an den Sonntagen der Fastenzeit – und auch nur vom 18.-60. Lebensjahr.

2. Der Verzicht – Nicht mit dem Fasten zu verwechseln ist der Verzicht. Damit ist nicht nur die Essensaufnahme gemeint, sondern auch der Verzicht auf Anschaffungen, Zerstreuung, schlechte Angewohnheiten oder gewohnte Bequemlichkeiten gemeint, sondern vielleicht auch auf Medienkonsum von Handy, Computer oder Fernsehen.

3. Gutes Tun – Die Fastenzeit soll zudem eine Zeit sein, in der wir Dinge tun, die wir vielleicht vernachlässigt haben – oder immer schon tun wollten. Dabei liegt das Augenmerk weniger auf typische Frühjahrs-arbeiten (Putzen, Aufräumen, Ausmisten), sondern auf seelische Tätigkeiten (Einsame besuchen, Kontakte wieder beleben, Helfen, Trösten und Gutes tun).

Alle drei Säulen dienen zudem einen Zweck – sind also nicht nur geistliche Übungen wie im Fitnessstudio. Das Fasten soll uns dazu führen, mehr Aufmerksamkeit und Zeit für das Gebet aufzubringen, der Verzicht soll Geld einsparen, dass wir den Armen spenden – und das Gute, dass wir tun, stärkt den Nächsten und unsere Liebe zu ihm.

Idealerweise münden alle drei Säulen in einer guten Osterbeichte, dem Fastenopfer für Misereor oder für andere gute Zwecke – und einer lebendigen und frohen Mitfeier der Ostergottesdienste.

Möge ihre Fastenzeit gesegnet sein!

 

 


 

Bekanntmachungen, Termine & Informationen

 

Lichtgebet mit Liedern aus Taizè findet am 28.2.2021 wieder statt.

Nach der coronabedingten Winterpause bietet unser Taizè-Kreis am letzten Sonntag im Februar wieder einen Taizè-Gottesdienst an: Eine Lichterfeier mit besinnlichen Texten, Zeit der Stille, Musik und Liedern aus Taizè. Eine herzliche Einladung am 28. Februar um 18.00 Uhr in unsere Pfarrkirche.

 

 

Fastenaktion: Der Tränenkrug

Aus der Gemeinde in Mettingen (die wiederum davon in Ankum erfahren haben) stammt der Brauch, in der Fastenzeit einen großen Tonkrug in der Kirche aufzustellen, in der bis Ostern handtellergroße Papier-tränen hineingegeben werden können. Auf diesen Tränen können Fürbitten, Wünsche, Gedanken – aber auch Ausdruck von Ängsten, Trauer und Hilflosigkeit geschrieben werden.
Im vergangenen Jahr haben wir diese Idee übernommen; zahlreiche Tränenzettel füllten den Krug im Laufe der Fastenzeit. In der Osternacht wurden diese Tränen dann im Osterfeuer verbrannt – als Zeichen von neuem Leben, das uns in dieser Nacht geschenkt wird. Das wollen wir auch dieses Jahr wieder anbieten. Ab dem 1. Fastensonntag steht der Krug wieder in der Kirche; Tränenzettel liegen aus und laden ein, sich und seine Sorgen im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit in seine Hände zu geben.

 

 

 

Ein Tourist bewundert die gepflegte Dorfkirche. Doch sie scheint ihm für das große Dorf ein wenig zu klein. Der Küster erklärt: „Wenn alle reingehen, gehen nicht alle rein. Aber da nicht alle reingehen, gehen alle rein.“

 

 

Das Ehepaar möchte seine Silberhochzeit mit einem großen Gartenfest feiern. Die ersten Gäste müssen jeden Moment ein-treffen, da sagt die Frau zu ihrem Mann: „O Gott, Heinz, wir haben ganz vergessen, Tante Wilma zur Feier einzuladen. Bitte ruf sie gleich an und frag, ob sie noch kommt.“ Der Mann greift sofort zum Telefonhörer und entschuldigt sich mit großem Bedauern für das Versäumnis. Da unterbricht ihn die Tante: „Ich wusste von eurem Fest, aber ich komme nicht. Ich habe schon um Regen gebetet.“