Halverder Kubb Turnier

2. Halverder Kubb Turnier

Anmeldung ab Frühjahr 2024 möglich:

Bitte immer einen Teamnamen, einen Ansprechpartner und die Anzahl der Teammitglieder angeben.

Teilnehmer:

  • Alle Altersgruppen können mitmachen. Vom Kindergartenkind bis zum Rentner sind alle herzlich willkommen.
  • Pro Team mindestens 5 Mitglieder
  • mögliche Teams: Vereine, Gruppen, Cliquen, Siedlungen, Chöre, Kegelclubs, Familien,

Ablauf der Turniers:

  • Beginn um 15 Uhr
  • zunächst Spielen die Teams in kleinen Gruppen gegeneinander
  • Danach wird im KO-System weitergespielt
  • Im Finale spielen dann die 2 besten Teams um den Sieg
  • Anschließend Siegerehrung und gemütliches Beisammensein
  • Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag gesorgt.

Kubb – Das Spiel

Kubb ist ein altes traditionelles Spiel, das vor allem in Schweden und Norwegen sehr populär geworden ist. In Schweden soll das Kubb Spiel bereits von den Wikingern gespielt worden sein. Das Spielfeld kann mit einem Schlachtfeld verglichen werden, weshalb es auch als „Wikinger-Schach“ bezeichnet wird.

Das Kubb Spiel besteht aus:

  • 1 x König
  • 10 x Kubbs
  • 6 x runden Wurfhölzern
  • 4 x Pflöcken zur Feldbegrenzung

Kubb spielen

Spielvorbereitung:

  • min. 5 SpielerInnen bilden eine Mannschaft.
  • Auf einer ebenen Fläche wird ein Spielfeld von 5×8 Metern mit den vier Pflöcken gekennzeichnet.
  • Auf beiden Grundlinien platziert jede Mannschaft ihre 5 Kubbs in gleichem Abstand.
  • Der König wird in die Mitte des Spielfeldes gestellt.

Ziel des Spieles:

Nachdem alle gegnerischen Kubbs umgeworfen wurden, gewinnt die Mannschaft das Spiel, die als Erste den König trifft.

Spielregeln:

Zu Beginn des Spiels teilt Mannschaft A die 6 Wurfhölzer untereinander auf. Die Wurfstöcke dürfen ausschließlich am Ende angefasst und nur gerade von unten nach vorne geworfen werden. Die Wurfhölzer müssen an einem Ende gehalten werden, nicht in der Mitte. Sogenannte Hubschrauber- oder Schleuderwürfe sind nicht erlaubt.

  • Mannschaft A versucht nun von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft B zu treffen.
  • Wenn alle Wurfhölzer geworfen sind, werden die umgeworfenen Kubbs von Mannschaft B über die Mittelinie in die gegnerische Spielhälfte geworfen und dort aufgestellt wo Sie landen (sog. Feldkubbs). Die Feldkubbs dürfen dabei in wahlfreier Richtung aufgestellt werden. Wenn ein Kubb beim Hineinwerfen außerhalb der gegnerischen Spielfläche landet, muss er nochmals geworfen werden. Verfehlt man diesmal die gegnerische Spielhälfte, wird dieser Kubb zum Straf-Kubb, welchen der Gegner dort aufstellen darf wo er will, jedoch nicht näher als eine Wurfholzlänge zum König.
  • Mannschaft B muss jetzt zunächst die hineingeworfenen Feldkubbs umwerfen bevor sie auf die Kubbs an der Grundlinie von Mannschaft A werfen darf (diese Kubbs nennt man die Basiskubbs). Sollte ein Kubb auf der Grundlinie umgeworfen werden, bevor die übrigen Kubbs umgeworfen sind, wird dieser Kubb wieder aufgestellt.
  • Gelingt es der Mannschaft B nicht alle Feldkubbs zu treffen, darf die gegnerische Mannschaft A zu einer imaginären Linie durch den vordersten Feldkubb vorgehen und von dort auf die Basiskubbs werfen. Wenn Mannschaft B in der nächsten Runde alle Feldkubbs umwirft, muss Mannschaft A zu der Grundlinie zurückgehen und wieder von dort werfen.
  • Mannschaft A muss nun alle getroffenen Feldkubbs + die evtl. neu getroffenen Basiskubbs in die gegnerische Hälfte werfen und es geht weiter wie zuvor (Spielvariante bei weniger Zeit oder bei weniger geübten Kubb-SpielerInnen: Alle einmalig getroffenen Feldkubbs werden aus dem Spiel genommen). Das Spiel wiederholt sich bis eine der Mannschaften alle gegnerischen Kubb umgeworfen hat. Mit den verbliebenen Wurfhölzern darf jetzt versucht werden den König zu treffen. Zu keinem Zeitpunkt vorher darf der König getroffen werden, sonst hat die Mannschaft verloren, welche ihn getroffen hat.