Dat Pfarrblättken (6.-14.2.2021)
Gottesdienste / Termine
Samstag, 6.2.2021
17.30 Beichtgelegenheit
19.00 Vorabendmesse
Die Kollekte am 6./7.2.2021 ist für die
Nordische Diaspora bestimmt
Sonntag, 7.2.2021
Gebetsgemeinschaft mit Nandembo
10.00 Hochamt
Die Werktagsmessen werden kurzfristig, in den Wochenendgottesdiensten bekanntgegeben.
Freitag, 12.2. 2021
19.00 Abendmesse
Samstag, 13.2.2021
17.30 Beichtgelegenheit
19.00 Vorabendmesse
Die Kollekte am 13./14.2.2021 ist für die
Kirchenheizung bestimmt.
Sonntag, 14.2.2021
10.00 Hochamt
14.30 Taufe des Kindes Liam Bergfeld
5. Sonntag im Jahreskreis
Wir haben keine Zeit, sagen wir. Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu verlieren, denn unsere Lebenszeit ist kurz. Essen, schlafen, Geschäfte machen, das ist zu wenig. Jesus hat uns gezeigt, was ein Menschen-leben sein kann: Dienst für die Menschen bis zum Äußersten. Der irdische Jesus vollzieht das mit, was für den ewigen Gottessohn das Leben ist: die vollkommene Hinwendung zum Vater.
Sprechzeiten / Dienste
Pastor Peter van Briel
Telefon: 05457 / 1065
Freitag von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr
und nach Vereinbarung.
Pastoralreferentin Birgit Rövekamp-Bruns
Telefon: 05457 / 933 861
Mittwoch von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon Privat: 05458/1527
Pfarrbüro
Telefon: 05457 / 1065
Hinweis:
Das Pfarrbüro hat in dieser Woche geänderte Öffnungszeiten!
Montag von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Dienstag geschlossen!
Mittwoch von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Auf Grund der angespannten Corona-Lage ist das Pfarrbüro im Moment für den Publikumsverkehr geschlossen. Um ihnen Besuche zu ermöglichen, bitten sie wir um eine telefonische Terminabsprache. Auch laden wir sie dazu ein, Anliegen weiterhin per Telefon oder E-Mail abzustimmen. Das Betreten des Pfarrbüros ist nur mit einem Mund- und Nasenschutz gestattet. Bitte beachten sie die Hygienevorschriften und desinfizieren sie sich vor dem Eintreten die Hände.
Die Pfarrbücherei ist geöffnet:
Sonntag von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Die Pfarrbücherei hat zurzeit leider nur ein eingeschränktes Öffnungsangebot. Es können Bücher zurückgegeben und auch ausgeliehen werden, jedoch besteht keine Möglichkeit die Bücherei zu betreten.
Gedanken / Infos & Bekanntmachungen
Die Geschichte vom erhobenen Zeigefinger
Es war einmal ein großer, erhobener Zeigefinger, der sehr unzufrieden war mit seiner eigenen Situation: Überall bekamen die Menschen, denen er vorgehalten wurde, ernst Mienen, schauten ihn ehrfürchtig an und begannen zu grübeln. Nur ganz selten begegnete ihm ein freudiges Gesicht, und der Zeigefinger dachte dann jedes Mal, alles sei es gar nicht so schlimm. Doch es dauerte immer nur einen Augenblick, dann schauten ihn aus den fröhlichsten Augen betroffene Blicke an.
Dem erhobenen Zeigefinger gefiel das ganz und gar nicht, und so begann er, den Menschen vorzuhalten, dass sie doch fröhlicher sein sollten, nicht immer so ernst und so verkrampft, nicht ganz so ehrfürchtig, dafür etwas erlöster. Und weil die Menschen, die ihm zuhörten, feststellten, wie wenig fröhlich sie waren, bekamen sie ein schlechtes Gewissen. Und wenn der Zeigefinger ihnen er-zählte, dass sie doch an die anderen Menschen denken sollten und sie mit Fröhlichkeit und Freude anstecken sollten, schauten sie betroffen zu Boden.
je mehr der erhobene Zeigefinger ihnen vorhielt, dass sie doch eigentlich ganz anders sein müssten, eben freudiger, desto mehr verloren sie die Reste an Freude, die noch in ihnen geblieben war.
Nach einiger Zeit gab der Zeigefinger auf. «Die Menschen sind nicht mehr zu ändern», murmelte er leise und hörte auf, ihnen ins Gewissen zu reden. «Vielleicht gibt es die Freude ja gar nicht mehr», dachte er betrübt.
Der nicht mehr so ganz erhobene Zeigefinger begann, seine Aufgabe zu vergessen und er bemerkte, dass er noch andere Fähigkeiten hatte, als sich zu erheben und Moralpredigten zu halten. Und um es einfach einmal auszuprobieren, tat er sich mit einigen anderen Fingern zusammen – insgesamt waren es zehn, glaube ich – und begann zu musizieren. Ganz oh-ne Absicht, nur aus Spaß an der Musik, ging er nun ganz in seiner neuen Aufgabe auf. Und als er gerade mal einen Augen-blick Zeit hatte (sein Nachbar, der Mittelfinger, spielte soeben sein Solo), da bemerkte er viele aufmerksame Gesichter, die ihm zusahen und zuhörten.
Und – was er nicht erwartet hatte – auf den Gesichtern spielte das, was er immer gepredigt hatte: Die Freude.
«Also, so was!» pfiff der Zeigefinger und spielte vergnügt weiter.
A. Tobias
Bekanntmachungen, Termine & Informationen
Blutspenden 3. März 2021
Das DRK lädt am 3. März von 17.00 – 20.30 Uhr wieder in den Halverder Hof zur Blutspende ein. Eingeladen zum Blutspenden sind gesunde Menschen im Alter ab 18 Jahren. Der Blutspende- und Personalausweis sind zur Anmeldung unbedingt erforderlich. Es wird um eine geeignete Mund- und Nasenmaske gebeten.
Um Wartezeiten auf Grund der Corona-Sicherheitsvorkehrungen deutlich zu verkürzen ist eine Terminreservierung eingerichtet worden. Blutspender können sich dann unter terminreservie-rung.blutspendedienst-west.de/m/Halverde einen Termin sichern.
Belohnung
Der Pfarrer fragt die kleine Monika nach der Religionsstunde: „Wie belohnt dich deine Mutti, wenn du die ganze Woche brav gewesen bist?“ Treuherzig erwidert diese: „Dann brauche ich am Sonntag nicht in die Messe gehen.“
Abgeschrieben
Bei der Klassenarbeit in Religion wussten Fritz und Emil mal wieder gar nichts. Auf dem Nachhauseweg sagt Fritz: „Das waren für mich alles böhmische Dörfer. Ich habe ein leeres Blatt abgegeben.“ – „Auch ich habe nur ein leeres Blatt abgegeben“, antwortet ihm Emil. „Da wird der Kaplan wohl wieder behaupten, wir hätten voneinander abgeschrieben.“
Sonntag, 07. Februar
Er ist das Wort, das heilt
Jesus – sein Name bedeutet: „Gott ist Rettung“:
Rettung für die Schwiegermutter des Petrus,
Rettung für die vielen, die Hilfe und Heilung erhoffen,
Rettung für die von Schmerz und Krankheit Getroffenen,
Rettung für die von innerer Verwundung Betroffenen.
Zu ihm drängen sie alle,
die beladen sind und gezeichnet.
Sie wollen endlich heil sein;
sie hoffen, rein und mit sich eins zu wer-den.
„Zieh den Kreis nicht zu klein“ – so lebt Jesus.
Jesus hört den Schrei der Verstummten.
Er gibt Antwort.
Weil er aus Gottes heilsamer Nähe lebt,
spricht er die Sprache der Heilung.
Er ist das WORT, das heilt.