Information Nr. 4 – Anregungen & Hinweise

nicht nur zu den bevorstehenden Kar- und Ostertagen

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Einwohner von Halverde,

in den letzten Tagen ist viel passiert – nicht nur durch die Umstellungen im öffentlichen Leben mit den zahlreichen Auswirkungen auf unsere Familien und den privaten Bereich. Auch in den Köpfen der Menschen hat sich einiges verändert – wir denken jetzt über einiges anders, sehen uns mit anderen Augen und blicken vielleicht auch aufmerksamer auf das, was wir haben.

Für die kommenden Tage bis Ostern möchte ich daher ein paar Vorschläge machen – als erstes den Vorschlag, neue Sichtweisen – Gedanken – Gebete – oder einfach etwas Schönes mit anderen zu teilen.


Impulse auf der Homepage: Auch auf Anregung aus der Gemeinde möchte ich Euch alle einladen, auf der Homepage www.halverde.de Eure eigenen Gedanken zu veröffentlichen; es kann auch ein schönes Gebet sein, eine Geschichte, ein Denkanstoß, die ihr irgendwo gefunden habt oder der Euch in den letzten Tagen wichtig und hilfreich geworden ist. Auch Video-Schnipsel, Musikstücke (Orgel? Blockflöte? Gesang?) Damit wir die Impulse Tag für Tag (und nicht alle auf einmal) veröffentlichen, bitte ich Euch diese zunächst an mich zu senden (Am besten per Mail an pvanbriel@aol.com). Ich setze dann täglich einen Gedanken auf die Homepage.


24-stündiges Gebet: Am Samstag vor dem Misereor-Sonntag findet bei uns in Halverde das 24-stündige-Gebet statt. Wegen der behördlichen Verordnungen beginnen und schließen wir nicht mit einem öffentlichen Gottesdienst und laden auch nicht zu gemeinschaftlichen Betstunden ein. Die Kirche ist aber – wie in allen anderen Gemeinden auch – den ganzen Tag geöffnet; Monstranz mit dem Allerheiligsten lädt zur persönlichen Anbetung ein.
(Achten Sie auf die üblichen hygienischen Anweisungen – halten Sie Abstand! In der Kirche sollten sich nicht mehr als 5 Personen gleichzeitig aufhalten!)
Falls über die reguläre Öffnungszeit der Kirche (bis 18.00 Uhr) hinaus Personen in die ausliegende Liste eingetragen sind, bleibt die Kirche auch länger geöffnet.


Misereor-Kollekte: Das Hilfswerk Misereor bittet darum, auf die jährliche Kollekte nicht zu verzichten, auch wenn am kommenden Sonntag dazu nicht im Gottesdienst gesammelt werden kann. Die Ärmsten dieser Welt sind auf Ihre Spenden angewiesen! – Deshalb können Sie Ihre Spenden entweder direkt online überweisen:an Misereor – Pax-Bank – IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10,oder:

online spenden bei www.misereor.de/fasten-spende

oder:

Sie werfen die Spende in einem verschlossenen Umschlag im Pfarrhaus ein.


Palmweihe (1): Wie auch alle anderen Gottesdienste der Karwoche findet auch der Palmsonntagsgottesdienst statt – wenn auch nicht öffentlich. Sie können, wenn Sie mögen, bis Samstag in der Kirche ihre eigenen Palmzweige auslegen. Suchen Sie sich ruhig einen Platz dazu in den Bänken aus und legen Sie dort ihre Zweige ab. (Ich bin sicher, dass Sie am Sonntag immer noch da liegen). Diese werden dann im nichtöffentlichen Gottesdienst am Sonntag geweiht. Abschließend können Sie die Zweige mit nach Hause nehmen.


Palmweihe (2): Der Pfarreirat – in Zusammenarbeit mit unserer Sekretärin (Frau Krümpelmann) und unserer Küsterin (Frau Becke) – plant, für die ganze Gemeinde ausreichend Palmzweige zu stiften und diese in der Karwoche, auf Ostern zu, an die Haushalte zu verteilen.


Online-Gottesdienste: Ich bin schon mehrfach darauf angesprochen worden, ob nicht auch die Gottesdienste aus der Pfarrkirche in Halverde per Internet übertragen werden können. Leider muss ich das verneinen: Für ein online-Streaming haben wir in der Pfarrkirche weder einen Internet-Anschluss noch ausreichendes W-Lan. Ich darf sie aber auf mittlerweile zwei Gottesdienst verweisen, die ich (ohne Schüler) an der Fürstenbergschule in Recke gehalten habe, und die Sie über die Homepage beider Schulen (der Realschule und des Gymnasiums) abrufen können. Der Einfachheit halber hier die Links zu den Gottesdiensten auf Seite des Gymnasiums:


Erster Gottesdienst zu Corona-Zeiten – „Ist das ein Zeichen?“

Zweiter Gottesdienst zu Corona-Zeiten – „Was ist Hoffnung?“


Tränenkrug: Aus der Gemeinde in Mettingen (die wiederum davon in Ankum erfahren haben) stammt der Brauch, in der Fastenzeit einen großen Tonkrug in der Kirche aufzustellen, in der bis Ostern handtellergroße Papiertränen eingeworfen werden können. Auf diesen Tränen können Fürbitten, Wunsche, Gedanken – aber auch Ausdruck von Ängsten, Trauer und Hilflosigkeit geschrieben werden. In der Osternacht werden diese Tränen dann im Osterfeuer verbrannt – als Zeichen von neuem Leben, das uns in dieser Nacht geschenkt wird.


Hausandachten: Ein befreundeter Pfarrer von mir hat für die Kar- und Ostertage ein Heftchen erstellt, in dem sich von Palmsonntag bis Ostern kleine Hausandachten finden – zum Gebet in den Familien. Klicken Sie einfach hier zum Download.  Nach dem Download (bitte speichern – dann ist der Ausdruck besser) im Acrobat-Reader „als Broschüre drucken“ wählen. Dann hat man sofort ein praktisches Heft.


Hilfsangebot: Ich möchte an dieser Stelle noch einmal auf das bereits seit einer Woche bestehende Angebot der CAJ und der Messdiener verweisen, die gerne für alle, die ihr Haus nicht mehr verlassen können oder möchten, Besorgungen übernehmen. Melden Sie sich unter folgenden Telefonnummern:
• 0151 / 54031898 (Ricarda Hülsmann)
• 0151 / 52337170 (Mareike Keeve)Vielen an an diese schöne Initiative!